Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz …

7. April 2013
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Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz …

  Vertreibe den Sehnsuchtsschmerz und küsse mich. Auf diese Weise nehme ich Abschied von dir. Konrad von Würzburg (1230-1287) deutscher Dichter Große Heidelberger LiederhandschriftCodex ManesseMeister Konrad von WürzburgQuelle: Universitätsbibliothek HeidelbergLizenz: Creative Commons-Lizenz cc-BY-NC-SA        

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Woher hat „Ostern“ seinen Namen?

31. März 2013
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Woher hat „Ostern“ seinen Namen?

Maria Magdalena verkündet den Jüngern die Auferstehung (Albani-Psalter, Buchmalerei um 1120; Quelle: Wikipedia) Viele Jahrhunderte lang glaubte man, daß Ostern von der germanischen Göttin Ostara, einer Frühlingsgöttin,  seinen Namen habe. Dabei bezog man sich auf den Kirchenhistoriker und Mönch Beda Venerabilis, der von 682 bis 735 im Pauluskloster zu Jarrow bei Newcastle upon Tyne lebte.…

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Kaiser Ludwig III. Bosonides, genannt “der Blinde”

31. März 2013
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Kaiser Ludwig III. Bosonides, genannt “der Blinde”

Ludwig wird um 881 als Sohn eines italienisch-lothringischen Grafen, des Boso von Vienne, und einer Kaisertochter (Ermengarde) geboren. Über die Mutter ist Ludwig ein Karolinger. Zum Zeitpunkt seiner Geburt hatte sich Boso allerdings bereits zum König von Burgund und der Provence proklamieren lassen. Der westfränkische karolingische König Ludwig der Stammler hat dies nicht verhindern können.…

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Lazarus Hospital – Frühchristliche Anfänge des Lazarus-Ordens

31. März 2013
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Lazarus Hospital – Frühchristliche Anfänge des Lazarus-Ordens

Der Orden, dessen Markenzeichen die Sorge um die Leprakranken bzw. Aussätzigen war, steht nach seiner Überlieferung in der Tradition jener frühen christlichen Glaubensgemeinschaften aus dem Orient, deren Zuwendung gegenüber Notleidenden und Kranken schon bereits im dritten und vierten Jahrhundert nach Christus der Nachwelt Das grüne Malteserkreuz – das Symbol des Lazarus-Ordens  vorbildliche Zeugnisse praktischer Nächstenliebe…

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Das Huhn, das keine Eier legen wollte

31. März 2013
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Das Huhn, das keine Eier legen wollte

Jetzt zu Ostern kommt die Zei,t da die Bauern und Viehzüchter ihren Zehnt entrichten müssen. Das passiert in Form der Eierspende. Nun kam dieser Tage einer meiner Viehzüchter zu mir in meine Amtsstube. Mit gesenktem Kopf gestand er mir, dass er die geforderte Menge an Eiern nicht entrichten könne. „Mein Guter, wie kann das sein?…

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Woher kommt der Brauch mit den bunten Ostereiern?

31. März 2013
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Es ist endlich Frühling. Um die schöne Jahreszeit auch schön zu beginnen, hat kortini sich ein paar Renovierungsarbeiten am Haus vorgenommen. Die Fassade soll gestrichen werden und die Fenster und Türen können auch ein bisschen neue Farbe vertragen. kortini fährt also mit seinem Fuhrwerk zum örtlichen Händler und kauft die nötigen Dinge ein. Die Tür…

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Ostermarkt Kloster Graefenthal in Goch 2013 – Besuchsbericht

31. März 2013
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Heute am Ostersonntag habe ich bei recht kaltem aber sonnigen Wetter den mittelalterlichen Markt bei Kloster Graefenthal in Goch besucht. Angetroffen habe ich einen mittleren sehr schön auf dem Klostergelände angelegten mäßig besuchten Markt. Die Preise fürs Parken u. Eintritt waren durchaus gemäßigt zu nennen. Der Markt schien mir gut organisiert zu sein und bot…

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FROHE OSTERN

31. März 2013
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FROHE OSTERN

FROHE OSTERN wünschen wir allen Lesern der Mittelaltergazette!

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Osterspektakel Hohensyburg 2013 – Besuchsbericht

31. März 2013
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Es ist Ostersamstag. Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir im Schneegestöber nach Dortmund. Uns erwartet ein kleiner überschaubarer Markt mit ein paar Ständen, einer Bühne und einer Veranstaltungsarena vor der malerischen Kulisse der alten Burgruine der Hohensyburg. Natürlich gab es auch ein Heerlager, dessen bei -5 Grad Nachttemperatur lagernde Bewohner unseren vollen Respekt genossen. Vermutlich wegen…

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Arnulf “der Böse”, Herzog der Baiern

24. März 2013
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Arnulf “der Böse”, Herzog der Baiern

Sein Geburtsdatum ist nicht bekannt, wird in der Literatur aber etwa im Jahre 885 angesetzt – da ist sein Vater Liutpold Markgraf von Baiern, später von Karantanien und Oberpannonien. Liutpold wird von Kaiser Arnulf und später von Ludwig dem Kind als “Blutsverwandter” bezeichnet – vermutlich wird diese Nähe durch Kaiser Arnulfs Mutter Liutswind vermittelt. Jedenfalls…

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Gespickter Hase

24. März 2013
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Gespickter Hase

Der Gespickte Hase ist ein Folterinstrument aus dem späten Mittelalter. Es bestand aus einer Rolle oder Walze die mit Spitzen, Zacken oder Dornen versehen war. Je nach Ausarbeitung handelte es sich um ein separates Handgerät mit einem langen Stiel oder um einen Bestandteil der Streckbank. Hergestellt wurde das Instrument aus Holz. Erst in späterer Zeit…

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Frühes Mittelalter – Die Arabische Herrschaft in Spanien (711 – Ende 15 Jahrhundert)

24. März 2013
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Frühes Mittelalter – Die Arabische Herrschaft in Spanien (711 – Ende 15 Jahrhundert)

Zu Zeiten der Völkerwanderung waren die Westgoten, aus Südrussland komment, über Griechenland und Italien bis an die französische Atlantikküste gekommen. In der römischen Provinz Aquitanien errichteten sie nach 418 ein Reich mit der Hauptstadt Tolosa (Toulouse), das bald auch die Iberische Halbinsel umfasste. Als unter Chlodwig die Franken von Norden vorrückten und das Heer der…

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Das Ende der Völkerwanderung

24. März 2013
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Das Ende der Völkerwanderung

Bis heute kann nicht sicher erklärt werden, warum ein Reitervolk aus einem Gebiet, das sich zwischen dem heutigen Kasachstan und der Mongolei erstreckte, nach Westen zog und die dort ansässigen Völker unterjochte. In neuerer Zeit gibt es Mutmaßungen, dass es sich hier um eine mögliche Klimakatastrophe gehandelt haben könnte. Neuere dendrochronologische Untersuchungen weisen auf eine…

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Das verirrte Lamm

24. März 2013
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Das verirrte Lamm

Es begab sich vor nicht allzu langer Zeit. In einem wunderschönen Stall lebte ein kleines Lamm. Sein Name war Debitus. Er hatte ein dichtes flauschiges Fell und schöne traurige Augen. Die Tage, da er noch ein wenig wackelig auf den Beinen gewesen war, waren vorüber. Voller Stolz hatte Debitus erste Aufgaben von den Großen in…

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Das Buoch von guoter Spise und Wie man eyn teutsches Mannsbild bey Kräfften hält

17. März 2013
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Das Buoch von guoter Spise und Wie man eyn teutsches Mannsbild bey Kräfften hält

Das wohl erste Kochbuch in deutscher Sprache war das sogenannte Würzburger Kochbuch (Das Buoch von guoter Spise). Es ist Bestandteil der bisher unter der Bezeichnung Würzburger Liederhandschrift bekannten Pergementhandschrift. Verfasst wurde es in Würzburg in der Zeit von 1345 bis 1354 von mehreren unbekannten Händen und verdankt seine Entstehung Michael de Leone. Nach diesem wurde…

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Konrad I., der vergessene König

17. März 2013
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Konrad I., der vergessene König

Konrad entstammt dem fränkischen Geschlecht der Konradiner, das durch treuen Königsdienst unter Arnulf von Kärnten an Reputation mächtig zugelegt hatte. Ursprünglich im Lahngebiet begütert, kann sich die Familie in Hessen und am Mittelrhein sowie – nach langen Kämpfen in der Babenberger Fehde (897 – 906) – auch in Mainfranken eine führende Stellung erringen. Auf dem…

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