Artikel zu dem Tag ‘ Heil- und Nutzpflanzen ’

Ginster

3. Februar 2013
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Ginster

Als “Ginster” werden Pflanzen aus verschiedenen Gattungen bezeichnet, die aber sämtlich zu den Schmetterlingsblütern gehören und sich von daher ähnlich sehen. Sie besiedeln saure, nährstoffarme Böden und sind an trockene Standorte angepaßt. Die ‘planta genista’ gab dem aus der Normandie stammenden englischen Königshaus der Plantagenet ihren Namen, da der Stammvater Gottfried V. von Anjou die…

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Efeu

27. Januar 2013
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Efeu

Diese bekannte Kletterpflanze ist ein Rest der tertiärzeitlichen Tropenwälder in Europa. Efeu ist immergrün und ausdauernd – sehr ausdauernd: er kann 450 Jahre alt werden. Er kommt in West-, Süd- und Mitteleuropa bis Südschweden vor. Mit Hilfe von Haftwurzeln klettert er bis 20 Meter hoch. Ohne Stütze kann er gelegentlich flächendeckend am Boden wachsen. Durch…

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Christrose

20. Januar 2013
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Christrose

Die Christrose, auch Schneerose oder Nieswurz genannt, gehört zu den Hahnenfußgewächsen. Sie ist eine immergrüne, ausdauernde krautige Pflanze, die an geeigneten Standorten 25 Jahre alt werden kann. Sie mag es halbschattig und braucht unbedingt kalkhaltigen Boden. Das natürliche Vorkommen der Christrose in Europa ist auf die östlichen Nord- und Südalpen beschränkt, westwärts findet man sie…

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Der Wacholder

13. Januar 2013
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Der Wacholder

Der Wacholder, auch Machandelbaum, Kranewittbaum oder Weihrauchbaum (und viele weitere regionale Namen) genannt, gehört zu den Zypressengewächsen. Von dieser großen Pflanzenfamilie gibt es in Europa nur zwei Arten – den hochgiftigen Sadebaum (auch Stinkwacholder genannt) und den Gemeinen Wacholder. Gemeiner Wacholder (Juniperus communis)(Tafel aus -Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz- von Otto Wilhelm Thomé…

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Die Arve

6. Januar 2013
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Die Arve

Nie gehört? Macht nichts – sie heißt auch Zirbe oder Zirbelkiefer. Der immergrüne Baum gehört in die Familie der Kiefern und ist die frosthärteste Baumart der Alpen. Die Arve erträgt Temperaturen bis -43°C und ist auch gegen Spätfröste unempfindlich. Sie steigt im Hochgebirge bis auf eine Höhe von 2850 Metern. Vor dem Eis der letzten…

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Der Sanddorn

30. Dezember 2012
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Der Sanddorn

Sanddorn ist ein sommergrüner Strauch, der bis zu sechs Metern hoch werden kann. Sein Wurzelsystem reicht tief (bis 3m) und weit (bis 12m); aus Wurzeln nahe der Erdoberfläche entwickelt sich Wurzelbrut. So breitet die Art sich auf zwei Wegen fort: einmal geschlechtlich über Samen und einmal ungeschlechtlich über Klone. Die Rinde der Zweige ist bronzefarben…

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Die Weißbeerige Mistel

23. Dezember 2012
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Die Weißbeerige Mistel

Misteln gehören zur Familie der Sandelholzgewächse und sind weltweit verbreitet. Je nach Forscher zählt man 60 bis über 1000 Arten. Die Weißbeerige Mistel (Viscum album) ist die in Mitteleuropa einheimische Art. Misteln wachsen als Halbschmarotzer in Kugelform auf Bäumen und Sträuchern. Als Halbschmarotzer wurzelt die Mistel unter der Rinde ihres Wirtes und zapft ihm Wasser…

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Echtes Barbarakraut

16. Dezember 2012
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Echtes Barbarakraut

Echte Winterkresse (Barbarea vulgaris) (Tafel aus -Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz- von Otto Wilhelm Thomé von 1885( (Quelle: Wikipedia) Das Echte Barbarakraut, auch Winterkresse genannt, ist eine zweijährige Pflanze. In ihrem zweiten Jahr wird die Pflanze bis zu einem Meter hoch. Barbarakraut blüht gelb und entwickelt Samenschoten. Die Winterkresse gehört als Kreuzblütler in…

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Die Pastinake

25. November 2012
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Die Pastinake

Auch dieses Wurzel- und Wintergemüse gehört – wie die Mohrrübe – zu den Doldenblütlern. Die einzige in Europa vorkommende Art und zugleich die wichtigste wirtschaftlich genutzte ist die “Hammelmöhre” oder eben “Pastinake”. Die übrigen dreizehn Arten sind im westlichen Asien verbreitet. Es handelt sich um eine zweijährige krautige Pflanze, die – wie die Mohrrübe –…

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Der Wein

7. Oktober 2012
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Der Wein

Die Weinrebe ist ein mit Sproßranken kletternder Strauch und kann bis 20m hoch werden. Die Blüten sitzen in dichten Rispen, duften schwach und sind unscheinbar. Zur Bestäubung ist Wein auf Insekten angewiesen. Die Blütezeit ist von Juni bis August. Wein (aus ‘Köhlers Medizinal-Pflanzen…’; F.E.Köhler; 1883; Quelle: Wikipedia) Die länglichen bis kugeligen Früchte sind 6 –…

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Der Apfel

16. September 2012
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Der Apfel

Äpfel gehören zu den Rosengewächsen. Es sind sommergrüne Bäume, die bis 15 m hoch werden und eine ausladende Krone ausbilden können. Das tun allerdings nur frei stehende unveredelte Bäume, die es nur noch selten gibt. Apfelbäume sind nicht sehr langlebig – mit 100 Jahren sind sie schon uralt.. In Mitteleuropa ist der Holzapfel heimisch, der…

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Die Kornelkirsche

2. September 2012
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Die Kornelkirsche

Die Kornelkirsche, auch Herlitze, Dirndl oder Tierlibaum gemannt, ist ein Hartriegel- und kein Rosengewächs wie die echte Kirsche. Vermutlich stammt sie aus dem östlichen Mittelmeergebiet und angrenzenden Ländern (Kaukasus, Krim), denn sie mag es warm. In Deutschland kommt sie nur in Weinanbaugebieten wild vor. Kornelkirsche (aus ‘Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz; O.W.Thomé; 1885;…

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Getreide – der Hafer

26. August 2012
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Getreide – der Hafer

Hafer ist ein einjähriges Gras aus der Familie der Süßgräser und gehört zum Getreide. Er wird 0,6 – 1,5 m hoch und blüht mit einer charakteristischen Rispe. Naturgemäß reifen die sich aus der Blüte entwickelnden Körner ebenfalls in einer lockeren Rispe. Wie die Gerste ist der Hafer ein Selbstbestäuber. Die Haferkörner sind mit der Spelze…

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Getreide – die Hirse

19. August 2012
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Getreide – die Hirse

Hirse ist ein kleinfrüchtiges Getreide aus der Familie der Süßgräser. Die Nutzformen der Hirse sind einjährige Gräser, die bis zu 5m hoch werden können (“Mohrenhirse”). Als eines der ältesten Getreide diente sie bereits vor über 9.000 Jahren der menschlichen Ernährung. Der Name “Hirse” leitet sich von dem altgermanischen ‘hirsi’ ab, was ‘Sättigung’ bedeutet. Die Rispenhirse,…

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Getreide – nun die Gerste

12. August 2012
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Getreide – nun die Gerste

Mit Einkorn und Emmer gehört Gerste zu den ersten vom Menschen gezielt angebauten Getreidearten. Ihr Ursprungsgebiet ist der Vordere Orient und der östliche Balkan. Älteste Funde von Gerste auf dem Peloponnes lassen sich mittels c14-Methode auf etwa 10.500 v. Chr. datieren. Ab 7000 v. Chr. begann eine systematische Zucht und seit der Jungsteinzeit (5500 v.…

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