Artikel zu dem Tag ‘ Waffen im Mittelalter ’

Die Helmbarte

8. Dezember 2013
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Die Helmbarte

Die Helmbarte ist eine Stangenwaffe und eine Mischung aus Hieb- und Stichwaffe. Die Wirkung eines Spießes zum Stoppen des Gegners wurde mit der Wirkung einer Axt zum Brechen von Rüstungen Heereszug der Landsknechte, Blatt_06, Fünf Landsknechte mit Helmbarte, fünf mit Schwertern – Holzschnitt von Erhard Schoen (1. Hälfte 16. Jahrhundert), Gedruckt von Hans Guldenmund zu…

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Der Ahlspiess

1. Dezember 2013
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Der Ahlspiess

Waffenkunde   Der Ahlspiess gehört zu den sogenannten Stangenwaffen und tauchte im 15. Jahrhundert zunächst in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Auf einem langen Schaft (Stange) die mit beiden Händen geführt wurde sitzt eine dünne vierkantige spitze Stossklinge. Zwischen Klinge und Schaft war meist eine Parierscheibe angebracht, die die Hände des Waffenführers schützte. Der…

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Krähenfuß

24. November 2013
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Krähenfuß

Im Mittelalter gab es nicht nur direkte Waffen, die ein Kämpfer gegen einen anderen einsetzte. Es gab auch indirekte Waffen. Eine solche ist der sogenannte Krähenfuß. Hierbei handelt es sich um ein Gebilde aus 4 Metalldornen. Während der Krähenfuß sicher und stabil auf drei der Dornen stand, ragte der vierte Dorn senkrecht in die Luft.…

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Der Streitkolben

10. November 2013
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Der Streitkolben

Der Streitkolben ist eine Weiterentwicklung der Keule und wurde wie eine solche gebraucht. Während der Schlagkopf aus festem Material wie Eisen, Bronze oder Stein war, wurde der Schaft meist aus Holz gefertigt. Es gab aber auch Streitkolben, die aus einem Stück und dann komplett aus Metall bestanden. Der Streitkolben ist eine sogenannte Schlag- oder Wuchtwaffe.…

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Das Schwert

27. Oktober 2013
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Das Schwert

  Bereits in den antiken Kulturen waren Schwerter zu finden. Sie dienten sowohl als Angriffs- als auch als Verteidigungswaffen. Im Mittelalter gehörte das Schwert in allen Kulturen und Regionen zum alltäglichen Leben.  Das Schwert war „Werkzeug“ der Krieger und Sinnbild der Männlichkeit. Auch wurde das Schwert vielfach als Symbol und zeremonieller Gegenstand gebraucht. Beispiele hierfür…

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Belagerungsturm

13. Oktober 2013
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Belagerungsturm

  Der Belagerungsturm ist zwar keine Erfindung des Mittelalters (schon seit dem Altertum bekannt), aber eine sehr verbreitete und oft angewandte Waffe dieser Zeit. Der Belagerungsturm wurde vor Ort von den Angreifern errichtet. Er bestand aus Holz und überragte die Mauern der belagerten Burg oder Stadt. Die Belagerer erreichten über Angriff mit einem Belagerungsturm in…

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Katapult

6. Oktober 2013
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Katapult

Katapulte waren bereits im Altertum bekannt. Das Katapult ist eine typische Belagerungswaffe und dient dazu, Wurfgeschosse auf die Gegner zu schleudern. Während zunächst hauptsächlich Steine geschleudert wurden, entwickelte sich diese sehr wirkungsvolle Waffe schnell weiter. Mit ihr ließen sich Brandsätze, große Steinbrocken, ganze Ladungen kleinerer Steine und viele andere Wurfgeschosse schleudern. Im Spätmittelalter wurden dann…

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Falarika

29. September 2013
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Falarika

Die Falarika wurde möglicherweise nach Phalaris, dem Tyrannen von Akragas (6. Jh. v. Chr.) benannt. Es handelt sich um ein grosses pfeilähnliches Brandgeschoss. Verschossen wurde die Falarika mit Hilfe von Katapulten und ähnlichen Wurfgeräten. In der Regel dienten als Brennmaterial Werg mit Pech, Naturharz oder Schwefel. Die Falarika war eigentlich im gesamten Mittelalter gebräuchlich. Sie…

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Frühes Mittelalter – Der fränkische Panzerreiter – ein neuer Kriegertyp (1. Hälfte 8. Jahrhundert)

14. April 2013
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Frühes Mittelalter – Der fränkische Panzerreiter – ein neuer Kriegertyp (1. Hälfte 8. Jahrhundert)

Ein neuer Kriegertyp tauchte unter den Karolingern auf: der gepanzerte, schwerbewaffnete Reiter. Im sich ständig vergrößernden Fränkischen Reich wurden die Räume militärischer Einsätze immer weiter. Das Pferd hatte den Vorteil, dass man schneller auf den Kriegsschauplätzen war als im Fußmarsch. Die Stärke und Geschwindigkeit des Pferdes ließ sich auch im Kampf nutzen. Ein Lanzenstoß, den…

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Der Meister des siebten Siegels

25. März 2012
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Der Meister des siebten Siegels

Hier haben Johannes K. Soyener und Wolfram zu Mondfeld einen beeindruckenden Roman geschrieben. Adam Dreyling, der bedeutendste Geschützgiesser seiner Zeit (Mitte bis Ende des 16. Jahrhunderts), hat ein bewegtes Leben, eine beeindruckende Karriere und mächtige Feinde. Ein spannendes Buch auch für Wenigleser wie mich. Wer das Werk gelesen hat, darf hier gern seine Meinung schreiben.

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