Falarika

29. September 2013
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Waffenkunde

Die Falarika wurde möglicherweise nach Phalaris, dem Tyrannen von Akragas (6. Jh. v. Chr.) benannt.

Es handelt sich um ein grosses pfeilähnliches Brandgeschoss. Verschossen wurde die Falarika mit Hilfe von Katapulten und ähnlichen Wurfgeräten. In der Regel dienten als Brennmaterial Werg mit Pech, Naturharz oder Schwefel.

Die Falarika war eigentlich im gesamten Mittelalter gebräuchlich. Sie diente den Belagerern dazu, über die Steinmauern hinweg die Gebäude in den Burgen oder Städten in Brand zu setzen. Aber auch zur Verteidigung war diese Waffe hilfreich. So ließen sich beispielsweise die hölzernen Belagerungstürme unbrauchbar machen.

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