Früher dachte man, dass die Übertragung dieser Krankheit durch schlechte Luft, vor allem aus den Dämpfen der Sümpfe, geschieht.
„Malaria“ kommt aus dem Italienischen (mala aria) und bedeutet übersetzt „schlechte Luft“. Übertragen wird sie aber durch eine Stechmücke, die im Mittelalter auch in Europa und dort überwiegend in Sümpfen vorkam. Erst als die Sümpfe trockengelegt wurden, konnte die Malaria in Deutschland ausgerottet werden.
Symptome der Malaria sind: hohes Fieber, Schüttelfrost, Krämpfe und Beschwerden des Magen-Darm-Traktes. Kinder waren im Mittelalter am meisten vom Tod durch Malaria betroffen, bei Erwachsenen verlief sie nicht so häufig tödlich.
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