Es war Ostern und es war schönes Wetter. Also warfen wir uns in unsere Gewandung und eröffneten unsere Mittelaltersaison in Goch.
Nach knapp einer Stunde Fahrt waren wir am Kloster. Bereits aus dem letzten Jahr wussten wir, das Kloster bietet eine hervorragende Kulisse für einen Mittelaltermarkt. Wir hatten den Eindruck, dass noch mehr lagernde Gruppen vor Ort waren als letztes Jahr.
Der Markt war sehr schön über das weitläufige Gelände verteilt und es gab viel zu sehen. Die “Nonnen” des Klosters haben sich wieder richtig ins Zeug gelegt und dem Besucher viel geboten. Aber natürlich hatten die lagernden Gruppen (wie bei jedem Markt) einen grossen Anteil am gesamten Markt. Es gab Kampfvorführungen in den einzelnen Lagern und auch sonst haben wir niemanden gesehen, der nicht offen für die Fragen der Besucher war.
Wir haben einige gute Freunde getroffen und die Zeit verging wie im Flug. Der Markt endete um 21:00 Uhr und wir machten uns demnach direkt um 23:30 wieder auf den Heimweg. Es war ein wunderschöner Tag auf einem tollen Markt.
Hier noch ein paar Impressionen:
Autor: kortini
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Huch, wo liegt den Goch?
…
Ah, bei Kleve.
Apropos: Der Herzog von Kleve und Soest haben im Mittelalter (“Soester Fehde”) gemeinsam gegen den Kölner Erzbischof (und seine ‘zigtausend Söldner) gekämpft und gewonnen.