Ein kleines Nest hab ich entdeckt,
in dichten, grünen Hecken.
Ganz leise blieb ich staunend stehn,
möcht´s Vöglein nicht erschrecken.
Es sitzt so brav auf seinem Nest
und wärmt der Eier vier.
Hier schau ich öfter einmal hin,
die Stelle merk ich mir.
Nach vierzehn Tagen komme ich
mal wieder hier vorbei.
Vier kleine Schnäbel recken sich
und machen ein Geschrei.
Schon sind sie flügge, schaut doch nur,
wie schnell die Zeit vergeht.
Sie bauen bald ihr eignes Nest,
wie das im Leben geht.
(c) Burg Malchow W 4
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