Ärchäologen machen sensationellen Fund in der Altstadt von Jerusalem:
Vermutlich ältestes Smartphone der Menschheitsgeschichte entdeckt!
Jerusalem.
Wie uns die dortige Antikenverwaltung mitteilt, kam es in der letzten Woche in der Altstadt von Jerusalem, unweit der Al Aksah Moschee, zu einem sensationellen Fund. Ärchäologen, die am Fuße des Tempelberges nach Artefakten aus der Zeit der Kreuzzüge suchten, stießen bei ihren Grabungen auf eine etwa handgroße, zunächst unscheinbar wirkende Holztafel.
Der sofort herbeigerufene Experte auf dem Gebiet mittelalterlicher Geschichte, Prof. Dr. Schmuhl Cohen konnte erst nicht glauben, was er da sah: „Zuerst schien es mir, als sei dies ein übler Scherz meiner Studenten. Erst nach umfangreichen Untersuchungen im Labor war klar: dies ist kein Scherz, sondern eine Sensation!“. Wie uns Cohen berichtet, handelt es sich bei dem Artefakt, das sich in einem ausgezeichneten Zustand befindet, zweifelsfrei um einen Vorläufer der heutigen Smartphones aus der Zeit der Kreuzfahrer! „Sogar ein Eingabestift ist erhalten geblieben, wir fanden ihn im unmittelbaren Kontext zu dem Tablet!“, erzählt Cohen begeistert. Einziger Wermutstropfen den Forschern ist es bisher nicht gelungen, das Gerät in Funktion zu setzen. Zum einen fehlen Hinweise auf einen Einschaltmechanismus, zum anderen wurde noch keine Spur einer Ladestation o. ä. gefunden. Auch sind sich die Experten uneins, mit welcher Art von Energiequelle das Gerät betrieben worden ist, da Elektrizität in der betreffenden Zeit eher unbekannt war. Für Cohen käme vorrangig ein Solarbetrieb in Frage, möglicherweise sind die zugehörigen Solarmodule im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen. Weitere Forschungen laufen jedoch, und Cohen ist zuversichtlich, das Gerät nach eingehenden Untersuchungen wieder in Funktion setzen zu können: „Wir hoffen natürlich, dass die Datensätze noch erhalten geblieben sind. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch! Nicht auszudenken, welche Geheimnisse dieses Artefakt noch bereithalten könnte!“
„Dieser Fund wirft natürlich auch ein völlig neues Licht auf bisherige Interpretationen zeitgenössischer Abbildungen.“, so Prof. Cohen weiter. „Beispielhaft hierfür ist diese Zeichnung der Hl. Hildegard von Bingen beim Niederschreiben ihrer Visionen. Bisher hielt man das abgebildete Schreibmedium für eine schlichte Wachstafel, aber es gleicht so frappierend dem oben gezeigten Fund, dass es fast zweifelsfrei ebenfalls als mittelalterliches Smartphone gedeutet werden muss. Sogar der Eingabestift ist sehr detailliert wiedergegeben, Verwechselungen halten wir für ausgeschlossen!“
Prof. Dr. Malmö Erikson von der Universität Oslo geht sogar noch einen Schritt weiter. Erikson stellt die gewagte These auf, bei den Tafeln mit den 10 Geboten, die Mose vom Berg Sinai direkt von Gott erhalten haben soll, könnte es sich um ein Vorläufermodell des in Jerusalem gefundenen Exemplars handeln! Weiter vermutet der anerkannte Experte für das Alte Testament, die Bundeslade, worin die Israeliten die Gesetzestafeln aufbewahrt hatten, könne als eine Art Ladestation fungiert haben, was die sonderbaren elektrischen Effekte erklären würde, von denen in der Bibel immer wieder gesprochen wird. Sollte sich diese These als richtig erweisen, stellt sich die bahnbrechende Frage: gab es zur Zeit Mose bereits Social Networks? Und wenn ja, könnte dann Mose über dieses Medium tatsächlich und faktisch mit Gott in Kontakt getreten sein?
Auch in der Mittelalter-Reenactment-Szene hat der Fund bereits für Aufsehen gesorgt. Einige Darsteller haben sich bereits an Rekonstruktionsversuche gewagt. Noch wirkt das hier gezeigte Gerät etwas futuristisch, aber erste Ansätze in die richtige Richtung sind bereits erkennbar und man darf schon jetzt vermuten, dass sich die Szene recht schnell an der Originalvorlage orientieren wird.
Wir dürfen also gespannt sein, was die Ärchäologen weiterhin zutage fördern und werden sie über den Fortgang der Forschungen auf dem Laufenden halten!
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