Quedlinburg, eine wunderschöne alte Stadt (nicht alles ist aus dem Mittelalter 
) und Weltkulturerbe ist auf jeden Fall eine Reise wert. Und so zog es auch uns dort hin.
Es traf sich gut, dass unser Urlaub terminlich mit dem Kaiserfrühling zusammen stattfand. So stapften wir also von unserm Quartier in der Altstadt zum Schlossberg. Kurz nach 10 Uhr trafen wir dort ein und alles lag noch in tiefem Schlaf. So gingen wir also ins Schloss und waren beeindruckt. Vom Schlossgarten hat man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt und das Museum bot einige interessante Einblicke über das Leben im Stift zu Quedlinburg. Und dass wir von der letzten Äbtissin, Albertine von Schweden, durch ihre Gemächer geleitet wurden, machte den Besuch noch interessanter.
Als wir aus dem Museum traten, waren die Akteure und der Markt auf dem Schlosshof zu vollem Leben erwacht. Auf sehr engem Raum wurde hier sehr nett den Besuchern einiges geboten.
Als wir den Schlosshof verlassen wollten, stand dort eine Zollbeamtin, die Wegezoll kassieren wollte. Wir waren aber ja bereits auf dem Hinweg an den wenigen Ständen ausserhalb des Schlosses vorbei gekommen und fanden dafür den Eintrittspreis nicht mehr angemessen. Wir verließen das Schloss also durch den “Hinterausgang” und gingen unserer Wege.
Der Fairness halber möchten wir aber anmerken, dass der Eintrittspreis, der zudem auch noch für das Mittelalterfest auf der nahe gelegenen Blankenburg gezählt hätte, mit 7 EURO recht angemessen war. Nur über die Öffnungszeiten des Marktes müssten die Veranstalter sich Gedanken machen, da es ja sonst viele Besucher wie uns gibt, die vor der Öffnung kommen und dann den Eintrittspreis für das Verlassen des Festes nicht mehr zahlen möchten.
Zusammenfassend können wir sagen, der Kaiserfrühling ist ein gross angekündigter netter kleiner Markt, der einen Besuch durchaus wert ist.
Autor: kortini
Du bekommst nicht genug von dem Autor? Dann findest du hinter dessen Namen alle veröffentlichten Beiträge.
Letzte Kommentare