Der Hutmacher war ein Handwerksberuf mit eigenen Zünften. Schon für 1363 ist die Existenz der Hutmacherzunft in Nürnberg historisch belegt.
Der Hutmacher fertigte Kopfbedeckungen aus verschiedensten Materialien wie Filz, Leder, Soff, Pelz oder Stroh. Er war ein wichtiger Berater in Sachen Bekleidung und Mode und zählte zu den eher wohlhabenden Handwerkern.
Auch heute gibt es neben den maschinellen Hutfabriken noch handwerkliche Hutmacher. Die offizielle Berufsbezeichnung ist nun aber Modist.
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